Relevante Zitate

  • S. 10: "Was ist das werden – Entwicklung – höher Entwicklung – Evolution? Wo liegt der zureichende Grund für diese Bewegung? Oder ist Werden Verschrenkung von Sein und Schöpfung des perfekten göttlichen Seins der zureichender Grund der Bewegung?"
    • S. 10: "Sind wir geworden aus der Selbsthingabe des Höchsten oder durch Selbstorganisation des Untersten, durch Evolution?"
  • S. 10: "Sollen wir die vorgefundene Materie als Bausteine der Selbstverwirklichung oder als Gabe der Schenkenden selbst Mitteilung an den anderen begreifen?"
  • S. 12: "dialektische Verspannung von Geist und Materie"
  • S. 22: "Die Geschichte, die der Mythos erzählt ist der dialektische Prozess. [...] Ist hier in dem unterschieden Werdegang der Natur zum Geist in eins gesetzt."
  • S. 24: "Soll das Böse – die Tötung als Entwicklungsprinzip – sanktioniert werden, oder soll die Tötung durch schenkende Liebe sanktioniert werden?"
  • S. 30: "gäbe es die Substanz der Einzeldinge nicht, müssten alle Dinge mythologisch als Teilstücke einer erst herzustellen Ganzheit betrachtet werden."
  • S. 30: "Der Widerspruch von Geist und Materie als Ausdruck der Sünde."
  • S. 64: "Die Verknüpfung von Geist und Materie – der Mensch als Synthese beider Prinzipien ist abbildet jenes Gottes, dessen Wesen als verschenken der Liebe offenbart wird."
  • S. 64: "Sünde bedeutet Tötung jener Geschichte des Geistes, der sich Interniert, um den anderen bei sich entgegenzunehmen."
  • S. 69: "Wie sollte der griechische Gott die Freiheit besitzen, seine Identität, die Identität des Seins dem Nichts sein preiszugeben? Diese Freiheit ist Geheimnis der Liebe."
  • S. 69: "Wesensart der Liebe ist es, sich zu verschenken."
  • S. 84: "Material hört auf, vom außen kommende vereinzelte Einfassung des Geistes zu sein [...] Vereinzelung des Allgemeinen in der Weise der Selbstzurücknahme, Vereinzelung der alles übermächtigen Allgemeinheit göttlichen Seins in die zusammen gefaltete und damit für den anderen fassbargenachte konkrete Gestalt."
  • S. 85: "Material ist nicht länger principium, sondern indicium individuationis."
  • S. 88: "Als dreifaltig einer lebt Gott in der Entspannung zum Du"
  • S. 290: "Leiblicher Gestalt [...] Drücken Sie den Akt der Selbstverschenkung des Geistes an den anderen Geist aus. Verschenkung aber meint: in Freiheit vollzogene selbst Mitteilung an den anderen beziehungsweise Entgegennahme des anderen in seiner in seiner Andersheit."
  • S. 294: "Endlichkeit erweist sich in der Inkarnation Christi als Möglichkeit schenkender Selbstentfaltung des selbstbewussten Geistes."
  • S. 295: "Dialektische Philosophie und Evolutionstheorie haben die Erlösung vom Tod vertauscht mit dem Tod als erlösendes Geschehen." (Hervorhebungen: RB)
  • S. 295: "konnte dialektisch mit Luzifer identifizieren [...] Liebende Vereinigung von Gott und Mensch [... wird in] den Prozess der Selbstvermittlung des Ganzen durch seine Teile pervertiert"

Quelle:

  • Stockhausen Alma von. Mythos Logos Evolution: Dialektische Verknüpfung Von Geist Und Materie. Hänssler 1981.

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