B1-5-1

Relevante Zitate

  • S. 238: " Maria ist diese Frau, durch die Gott zur Schbpfung als ganzer in Beziehung treten will.'"In Maria ist die verborgene Grundgestalt der brautlichen Schbpfung von Anbeginn ins Gegeniiber zu Gott getreten.' [Ulrich Wickert]"
  • S. 238: "Der Schopfer der Menschen. der Schbpfer der Jungfrau Maria, will sich von ihr seine menschliche Natur schenken lassen!"
  • S. 239: "Wenn die leibliche Nalur des Menschen durch den Widerspruch der Urschuld sterblich gewordcn ist, weil sie als Hingabeform des Geistes in das Gegenteil - als Instrument der Aggression - pervertiert wurde, dann kann die neue Leiblichkeit nur aus der Totalhingabe an den Schopfer geboren werden."
  • S. 239: "Wenn der Mensch zur Teilnahme am innergöttichen Liebesgesprach berufen ist, dann wird seine Komposition aus Geist und Materie nur insofem verständlich, als wir ähnlich wie Gott nicht nur über einen persönlichen Geist verfügen, sondern darüber hinaus fidet eine entsprechende Mitteilungsform unseres Geistes: unsere Leibnatur."
  • S. 239: "Aber die Liebe kann uns die Augen dafür öffnen, dass gerade "im Versteck" der Höchste waltet."
  • S. 239: "Was ist aus der menschlichen Natur geworden, die ihre Fahigkeit der entäußernden Selbstzurücknahme, der liebenden Anverwandlung an den anderen, pervertiert hat in venichtende Unterwerfung des anderen?"
  • S. 240: "An die Stelle der einräumenden Selbstentäußerung, der schenkenden Selbsthingabe der Person tritt das Bedürfnis des selbstsuchtigen Triebes. Der Andere wird Mittel, Objekt der Selbstbefriedigung - und ist nicht mehr das Subjekt anverwandelnder Liebe. Nicht mehr der Geist verleiblicht sich in mitteilender Selbstentäußerung, sondem - umgekehrt - der Naturtrieb, das Bedrürfnis, beherrscht den in sich selbst versklavten Geist aus Liebe ist Libido geworden, der Todestrieb, der das Liebelächeln als "Zähnefletschen" entlarvt (Konrad Lorenz). Aus per- sonlicher Bindung und Hingabe wird die anonyme Trieblust, die den einzelnen als Beute der Evolution genußvoll verspeist."
  • S. 240: "Die Verlassenheit Jesu am Kreuz zeigt wie tief wir in uns selbst verstrickt sind, dass es dieser letzten Entäußerung zu unserer Erlösung bedurfte."
  • S. 249: "Die Freude der Liebe ist das Zusammenwirken!"

Quelle:

  • Stockhausen Alma von. Das erlösende Zusammenwirken von Christus und Maria. In: Brandenstein-Zeppelin Albrecht Graf von und Alma von Stockhausen (Hrsg). Die Stellung Der Gottesmutter in Der Welt- Und Heilsgeschichte. 1. Aufl ed. Gustav-Siewerth-Akademie 2008. S. 231-249.

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