Transkript-Geist-Materie-01-02

Transkript: Geist und Materie-01-02 - von Prof. Dr. Alma von Stockhause

Hier mache ich zur Forschungszwecken, das kaum verbesserte maschinell-erstellte YouTube-Transkript des oben genannten Vortrags zugänglich. Verbesserungs- und Korrekturvorschläge werden dankend entgegengenommen (bexten{a}yxz.me - statt yxz: „pm“).


„grüß gott liebe zuschauer ich begrüße sie ganz herzlich zu einer neuen folge unserer sendereihe glaube und vernunft ich bin albrecht brandenstein-zeppelin befinde mich hier in der gustav sievert akademie und begrüße ich im studio frau professor Alma von stockhausen die diese akademie gegründet hat mitinitiator dieser institution war ein gewisser professor joseph ratzinger dogmatik damals in tübingen hat sieben jahre zusammen mit frau professor von stockhausen vorträge gehalten über theologie sie hat vorträge gehalten über Philosophie daraus ist dann ein ganzer vorlesungsbetrieb entstanden und schlussendlich eine staatlich anerkannte hochschule für Philosophie und wieso so viele der naturwissenschaften wir wollen uns heute über das thema geist und materie un- terhalten das klingt abstrakt ist es aber nicht auch johannes paul der zweite hat eine theologie des leibes entworfen also die materie ist auch unser leib und wie wir mit unserem leib umgehen das ist eine frage die sich auch die philosophen stellen die sich die philosophen der antike gestellt haben anders im mittelalter und noch anders heute die Philosophie ist deswegen ganz wichtig weil sie sozusagen das Grundgesetz unseres zusam- menlebens definiert und wir müssen uns etwas mit philosophischen fragen beschäftigen damit wir die geister besser unterscheiden können auch die nationalsozialisten hatten ein philosophisches Grundgesetz auch die marxisten haben ein philosophisches Grundgesetz und die Christen haben auch ein philosophisches Grundgesetz und wir müssen uns über diese grundlegenden dinge mehr informieren damit wir die geister unterscheiden können deswegen freue ich mich liebe frau von stockhausen dass wir heute zusammen sind und über dieses thema reden wollen wir werden mehrere folgen über diese sendung machen die erste folge beschäftigt sich mit der frage wie denn die artikel dieses verhältnis von geist und materie gesehen hat was können sie uns dazu sagen ja ich denke dass die ganze Philosophie geschichte die ihre vielfältigkeit mit einer schier unüberschaubaren verschie- denen systemen sich an diesem grund probleme einteilen lässt erscheint ist die ganze Philosophie geschichte in drei große epochen zu gliedern hinsichtlich des verhältnisses von geist und materie wenn ich es kurz im überblick sage bevor wir im einzelnen darauf eingehen die antike hat geist und materie in der weise in beziehung gesetzt das team at verstanden wurde als das prinzip der einschränkung des geistes das christliche mittelalter hat genau das gegenteil gedacht dass die materie ist die weise wie der geist sich senkend mitteilt ist die begegnungs form des geistes ist ausdruck seiner vollkommenheit die neu- zeit stellt nun genau das gegenteil zum mittelalterlichen Philosophie wieder da indem sie sagt die materie ist das prinzip der entwicklung des geistes das wird dann vor allem den relevant für die evolutionstheorie das wie auch gesagt wird als erklärungsmodell aller gegenwärtigen probleme wie das jetzt alles zu verstehen ist das müssen sie uns näher erklären wenn also ich wiederhole das mittelalter sieht die materie als die einschränkung die artikel die artikel die antike zieht die materie als die einschränkung des geistes da müssen uns ein praktisches beispiel geben und wie und auch wie das mittelalter sozusa- gen die materie als die sängerin songs form des geistes also da brauchen jetzt ein paar praktische beispiel um das zu verstärken ja ich da vielleicht auch noch sagen dass die theologie ja auch in diesem grund musste dem verhältnis von geist und materie zu verstehen ist denn das faktum dass es geht in der gesamten theologie ist ja die inkarnation des loggers die fleischwerdung des göttlichen geistes da ist gott war ja zunächst mal geist in der genesis wird uns gott als reiner geist vorgestellt und plötzlich nimmt dieser geist menschliches fleisch an das ist die inkarnation also die menschwerdung christi auf erden ist wirklich der angel puste theologie und der weltgeschichte also das wird einen breiten raum in unserer diskussion einnehmen warum nimmt gott ja und warum geht gott also christus mit der verklärten materie nach der auferstehung wieder in den him- mel hinein also dass er das ist ein großes geheimnis den wir etwas auf die spur kommen wollen so ist es aber jetzt erklären sie uns doch das verhältnis von geist und materie in der antike warum betrachten die anklickten philosophen griechenlands die materie als die einschränkung des geistes wir schauen uns das vorstellen also das entscheidende in der griechischen metaphysik ist ja dass sie gott als die letzte umfassende ursache für alles das ist als geist substanz verstanden haben im unterschied zu den mythologischen vorstellungen wo gott als vorher gedacht wurde oder unter anderen elementen platziert wurde und in einem werte prozess entwickelt wurde die die mythischen götter an mitein- ander gekämpft und der stärkere hat sich dann fortgesetzt weil der jeweils herrschende gott hier bis er wieder von dem noch stärkeren unterworfen und bewältigt wurde ja also angesichts der jüdischen tradition es ist wunderbar zu sehen dass die griechische mit der physik den einen gott als geist substanz gedacht haben also metaphysik ist noch mal was wie es das heißt das wort mit der physiker ist das was nach der physik also den materiellen verhältnissen dieser erde zu denken ist die letzte alles umfassende ursache für das was ist das sein schlechthin wird von der metaphysik betrachtet im unterschied zu den einzelnen wissenschaften die das seien sei ende dieser welt unter einer bestimmten rücksicht verstehen also der mediziner unter der aufsicht von gesundheit und krankheit der physiker unter der aufsicht von naturgesetzen und so weiter aber die metaphysik das was nach dem fund über der physik ist bedenkt dass sein als sein dass unfälle wie die griechen sagen dass sein schlechthin das von ewigkeit hierdurch sich selber ist in der höchsten perfektion der wahrheit güte und schönheit das haben die griechen in gott gesehen hat wie sich in diesem vollkommen den geist gottes ja was tut denn dieser gottfried aristoteles er denkt was denkt er denn er denkt sich selbst und durch das denken seiner selbst ist er von ewigkeit zu ewigkeit kann dieser gott auch die welt denken recht aristo- teles nein das ist unter seiner würde dann würde er etwas einzelnes bestimmtes denken und das wieder streitet seiner universalität er denkt sich selbst ist das denken dass sich selber denkt die neuses nuri sie es wie die griechen sagen dieser geist gott darf noch mal dazwischen fragen die welt die ja endlich ist alles geschaffene ist dem tod geweiht ist das und deswegen unter der würde des vollkommenen geistes gottes schöpfung kann der grieche gar nicht denken naja das ist ein christlicher begriff die welt haften dinge sind immer einzelne dinge und sind nicht durch sich selbst der mensch ist dieser mensch aber nicht das umfassende seien schlecht denn er ist nicht durch sich selbst wenn der mensch sich selber denkt dann kann er nicht durch diesen gedanken seiner selbst sich selbst herstellen ich kann lange denken ich will nicht sterben aber ich sterbe doch das heißt ich bin eben endlich ich bin nicht durch mich selbst ich kann nur nachdenken was ich schon bin gott aber ist durch sein denken das was er ist in god fallen denken und seien absolut zusammen er würde also wenn er etwas einzelnes bedenkt diesen menschen diese welt dieses ziel würde er seine universalität nicht entsprechen die bedeutet dass er das was ist als das was ist schlechthin der rück beziehung auf sich selber denkt dieser geist gott der also den menschen oder die welt nicht denken kann nach griechischer auffassung weil das seiner würde widersprechen würde schaltet sich aber ob seiner schönheit auf seiner wahrheit ob seine güte indirekt ab die welt ist also entstanden durch indirekte abschottung der höchsten wahrheit schönheit und güte gottes so denken die griechen so denken die griechen die mir scheint völlig konsequent wenn ich mich um christliche offenbarung falls das erste und vollkommenste abbild indirekte schattenbild gottes ist der menschliche da ist denn auch der menschliche da ist kann in der rückbezug auf sich selbst alles was ist bedenken nicht nur bestimmtes sondern er kann alles mit allem ver- gleichend in beziehung setzen er kann die frage nach der letzten ursache stellen also er kann gott denken als die letzte alles begründende notwendig zu reichen die ursache für das was ist aber mit dem unterschied dass der mensch eben durch sein denken nicht dass was ist hervorbringt sondern nachdenkt was schon ist wenn die menschliche geist ziele also das erste und vollkommenste abbild indirekt abbild des göttlichen geistes ist dann ist sie perfekt sie ist nicht von derselben perfektion wie der göttliche geist wie gesagt nur abbild aber sie ist vollkommen in der hinsicht dass sie eben alles was ist bedenken kann zu allem was ist will endlich stellung nehmen kann zudem erkannten stellung bezieht sendet der bejagung oder verneinung in erster hinsicht natürlich im hinblick auf die beziehung zu gott erkenne ich diesen gott der die notwendige ursache für mein denken ist an will ich ihm dienen oder vereine ich ihnen das ist die reichweite der willensfreiheit die zu allem erkannten absolute stellung beziehen will mit diesen beiden grundvermögen vernunft und willen ist die menschliche geist ziele perfekt ausgerüstet sie hatte übersicht über das weltliche sein sie kann mit den weltlichen dingen umgehen sie kann sie neu in beziehung setzen wie sie will und diese perfekte menschliche geist seele gibt es nicht nur einmal sondern unendlich oft und unendlich verschieben aristoteles sagt ja wodurch unterscheidet sich denn nun eigentlich der sokratis von dem fall erst die geist seele kann mich unterschiedlich gedacht werden denn gott ist der absolut selbige der unveränderlich mit sich identisch also ist das spiegelbild gottes die abschattung gottes immer dieselbe das heißt die geist seele von karies und sokratis ist absolut dieselbe aber sie sind offenbar doch verschieden wo kommt die verschiedenheit her von der fleisch und knochen sub- stanz der eine ist dicke der andere ist dünner der eine ist größer der andere ist kleiner der eine ist gesonderte anderes kranke die differenz die verschiedenheit die individualität des menschen beruht auf der materie sie ist das prinzip der individualisierung der unter- scheidung der verschiedenheit aber was ist die materie wo kommt sie her dass sie denn eigentlich warum ist denn der menschliche geist in einem laib aus fleisch und knochen ist es mich ein absoluter widerspruch die universal geist seele die alles was ist souverän bedenken kann zu allem was feststellung geben kann dass die in einem begrenzten leid hausen soll der raum und zeit gebunden ist der sterblich ist sich auch nur eine gewisse zeit in diesem raum aufhält ist das nicht ein absoluter widersprüchen tanja und sie haben mir scheint recht mit dieser feststellung denn wenn die materie offensichtlich sterblich ist alle menschen müssen sterben alle tiere sterben alle pflanzen stellen wenn dieser live offensichtlich sterblich ist und die menschliche geist ziele aufgrund ihrer universalität auf jeden fall unsterblich ist und nicht aus teilen zusammengesetzt ist die auseinander fallen können wieder live sondern von unteilbare einfachheit ist weil man den geist nicht zu schneiden kann man also die menschliche geist ziele aufgrund ihrer universalität ihrer einfachheit also und unteilbarkeit unsterblich ist schon immer das abbild gottes ist für alle ewigkeit ja warum steckt dann diese stille in einem sterblichen leid wo kommt diese materie überhaupt her was ist sie was dort los sagt kann sie von gott kommen ist ja ein schattenbild gottes unmöglich denn dann müsste sie perfekt sein die höchste perfekti- on gottes schaltet sich nicht mit in etwas ab was was sterblich ist und damit absolut unvollkommen ist also von gott kann die materie nicht kommt kann sie dann auf sich selber sein vielleicht auch es tut muss leute und er sagt man unmöglich kann sie auch sich selber sein die ganzen modernen theorien der selbstorganisation von materie hat ari- stoteles abgewiesen absolut die mir schon völlig zu recht weil wenn die materie stattlich ist ihr seien ihr entzogen wird sich herr ihres seins ist weil sie dem tod unterliegt dann hat sie sich auch nicht besessen um durch sich selber sein zu können etwas das aus sich selber sein kann durch sich selber sein kann bezeugt die höchste form des selbst besitzen wollen sie aber dem tod er liegt ist damit klar dass sie keinerlei selbst besitzt hat also kann sie unmöglich aus ich selber seien nicht von gott nicht aus sich selbst was dort los sagt ja dann bleibt nur übrig sie war immer schon er weiß genau dass ist keine lösung nicht woher weiß ich denn immer schon nicht durch sich selbst noch nicht durch gott wo er denn er kann es nicht lösen da fehlte dem aristoteles die christliche offenbarung absolut absolut wenn also die materie ihren charakter nach wichtig ist weil sie sterblich ist dann kann sie also nichts positives zur menschlichen geist seligen zu bringen sie ist eine einschränkung sie schränkt wie gesagt den universalen geist den wir besetzen ein auf das hier und jetzt sein was gleich im tode versinkt also die materie ist das absolute gegenteil zunächst wegen ihrer sterblichkeit ist sie wichtig sie könnte nicht sterben aus- gelöst wenn sie ein selbst besitzt in irgendeiner weise hätte also ein foul prinzip hätte durch dass sie sich selber zusammenhält sie hat es nicht sonst könnte sie nicht wenn sie vorm haus ist unsterblich ist und dazu noch begrenzung besagt nicht einschränkt auf hier und jetzt für eine kurze zeit bis zum tode dann ist sie in jeder hinsicht wichtig die betroffenen stockhausen das waren jetzt interessante hinweise auf das verhältnis von geist und materie wie die alten griechen in der griechischen sonne das dachten sie hatten keine christlichen offenbarung wie das verhältnis von geist und materie und der christlichen offenbarung im mittelalter gedacht worden ist dass liebe zuschauer werden wir in unserer nächsten sendung besprechen und bleiben sie dran es wird ganz spannend mensch erkenne dich selbst hat johannes paul der zweite gesagt dabei ist immer dass wir erkennen wie das verhältnis von geist und materie das verhältnis von gottes schöp- fung und mensch ist da werden wir sprechen in zur nächsten sendung ich freue mich drauf auf wiedersehen [Musik] große liebe zuschauer ich begrüße sie zu einer neuen folge unserer sendereihe glaube und vernunft ich bin albrecht brandenstein-zeppelin bin hier in der gustav 7 akademie im kaminzimmer und wir größe ganz herzlich frau professor almer von stockhausen wir wollen uns in dieser folge unterhalten über das verhältnis von geist und materie wie das mittelalter es gesehen hat in der vergangenen folge hat frau besser von stockhausen uns berichtet wie die griechen die die christliche offenba- rung noch nicht kannten geist und materie gesehen haben wichtige grundlagen auch für die christliche sicht von geist und materie die Christen hat es aber noch viel einfacher weil gott sich durch christus offenbart hat und viel dazu beigetragen hat dass wir das verhältnis von geist und materie besser beurteilen können wir müssen uns mit diesen fragen beschäftigen auch johannes paul der zweite hat eine theologie des leibes vorge- legt er hat sich also auch mit der materie des lebens beschäftigt welche philosophischen grundlagen man dazu wissen muss das wollen wir in dieser sendung besprechen denn die sicht von geist und materie ist das allerwichtigste was Christen für das menschliche zusammenleben wissen müssen die Philosophie ist sozusagen das Grundgesetz unseres zusammenlebens und wenn man eine falsche Philosophie vertritt dann kommt man zu ideologien wie dem marxismus oder dem nationalsozialismus und damit wir vor diesen gefahren geweiht sind wollen wir uns über die christliche Philosophie unterhalten damit wir das besser verstehen von stockhausen wie sah das mittelalter aufbauend auf der griechischen erkenntnis von geist und materie das problem von geist und materie ja eine sehr umfassende frage und auch eine sehr schöne weil es wirklich die lösung der griechi- schen aporien darstellt aporien heißt was ausweglosigkeit widersprüchen gestanden die bestanden worin ja dass der dass die materie eben eine einschränkung form des geistes nur sein kann weil wenn sie sterblich ist sie damit wichtig ist sich nicht selbst besitzt also nichts zum geist als der perfektion ab ähnlich zu gott beitragen kann wir haben in der letzten sendung hier etwas darüber gesprochen das will ich jetzt nicht wiederholen aber ich möchte doch sagen dass die materie als einschränkung form des geistes auch die grundlage dafür bei den griechen war daß sie die gesellschaft ständig aufgebaut hat wenn die materie nicht zum geist beitragen kann und nur eine weise der einschränkung ist dann ist die verschiedenheit der menschen ihm dadurch begründet dass sie mehr oder minder eingeschränkt sind durch die materie der könig ist nach griechische auffassung am allerwenigsten eingeschränkt oder der priester oder der philosoph warum weil sie gott dadurch am nächsten sind dass sie ihn denken wenn gott das denken seiner selbst ist die wie vor hin zu erklären versuchten dann entspricht der mensch gott natürlich durch sein denken vor allen dingen also der philosoph der zur aufgabe hat gott zu denken ist dann wenn er das überhaupt kann der am wenigsten eingeschränkten und muss die spitze der gesellschaft darstellen beziehungsweise der könig als herr der gesellschaft muss mit dem philosophen gott als den guten denken und muss die entsprechenden gesetze geben nach dieser auffassung dass die vielfalt der menschen eben durch mehr oder minder einge- schränkt sein durch materie zu erklären ist ist dann der ritter stand der nächstfolgende er muss dafür sorgen der hierarchie der gesellschaft er muss dafür sorgen dass der feind abgewehrt wird damit der priester der philosoph der könig gott denken können der bauer ist dann weiter eingeschränkt aber er muss dafür sorgen dass der ritter der könig der bauer der priester pries der philosoph leben können hier damit sie gott verlieren können also die ständische ordnung dient der verehrung gottes aber auch die hochschätzung der stände resultiert aus der betrachtung der materie als prinzip des mehr oder minder einschränken der sklave kann gar nicht denken nach griechischer auffassung er kann nur gehorchen also muss er die alle unter science weise in der gesellschaft da stimmen es muss in diese hierarchisch geordneten gesellschaft ein eindeutiges befehls system geben dass der könig und der betrachtung gott ist als das höchste gut zu verantworten hat also ich möchte jetzt erst mal festhalten die interessantes ist wie die Philosophie die ordnung einer ganzen gesellschaft grund legt auch schon in der antike sehr interessant irgendwas die mythen die davor waren haben ja auch zu den tempeln geführt und zu diesen verhilft zu der verehrung dieser sich bekämpfenden götter die man durch opfergaben gnädig stimmen musste aber man sieht dass wenn die materie das prinzip des mehr oder minder eingeschränkt sein darstellt dann kann es nicht anders sein als dass die gesellschaft hierarchisch geordnet ist durch über- und unterordnung es gibt kein miteinander der stände sondern es gibt nur die strenge hierarchische ordnung und das ist auch in der ehe so der mann der die aktivität des geistes repräsentiert für aristoteles ist der absolute herr der familien und die frau die die passivität des geistes ausdrückt hat ihn in jeder hinsicht zu gehorchen mann ist die absolut untergeordnet also auch das verhältnis in der familie ist hierarchisch bestimmt da sah nun die Christen anders was hat jetzt die christlichen of- fenbarung gebracht dass dieses griechische denken eingeholt werden konnte überwunden werden konnte und die teilwahrheiten die in dem griechen denken ja interessanterweise schon vorhanden waren die wii wii hat sich dann die christliche Philosophie entwickelt und was haben das hat das mittelalter gedacht also die schwierigkeit der griechischen auffassung besteht ja darin dass die materie offensichtlich sterblich ist und von daher wurde ihre wichtigkeit abgeleitet als nichte gehen kann sie nichts beiträgen beitragen das christliche mittelalter orientiert an der christlichen offenbarung denkt nun genau das gegenteil durch offenbarung wissen wir das“


Ende des kaum verbesserten maschinell-erstellten YouTube-Transkripts des oben genannten Vortrags.

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