Phänomenologen

Alessandro Salice schreibt in der Stanford Encyclopedia of Philosophy:

„Die Phänomenologie des Münchner und Göttinger Kreises“

„In den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts haben die Mitglieder des sogenannten "Münchner und Göttinger Kreises" der Phänomenologie wichtige Beiträge zur Philosophie des Geistes, zur Sprachphilosophie, zur Philosophie des Handelns, zur Erkenntnistheorie, zur Sozialphilosophie, zur Axiologie und zur Ontologie geleistet. Einige der prominentesten Mitglieder dieser Kreise sind Alfred Brunswig, Theodor Conrad, Hedwig Conrad-Martius, Johannes Daubert, August Gallinger, Moritz Geiger, Roman Ingarden, Alexander Pfänder, Adolf Reinach, Wilhelm Schapp, Max Scheler, Kurt Stavenhagen, Edith Stein und Gerda Walther. Die Ideen dieser Autoren wurden von Denkern wie Henri Bergson, Bernard Bolzano, Franz Brentano, Theodor Lipps, Hermann Lotze, Anton Marty, Alexius Meinong und - vielleicht in noch stärkerem Maße - von den Arbeiten Edmund Husserls beeinflusst.“1

Weiterführende Literatur

  • Feldes, Joachim, 2015, Das Phänomenologenheim. Der Bergzaberner Kreis im Kontext der frühen phänomenologischen Bewegung, Norhausen: T. Bautz.

Untergruppen
  1. Conrad-Martius
  2. Edith Stein (1891-1942)
  3. Hildebrand
  4. Husserl als Begründer der Phänomenologie
  5. Ingarden
  6. Pfänder
  7. Reinach

Tags

  1. #Phänomenologie.realistisch (Private)

Footnotes

  1. Salice, Alessandro, "The Phenomenology of the Munich and Göttingen Circles", The Stanford Encyclopedia of Philosophy (Winter 2020 Edition), Edward N. Zalta (ed.), URL = https://plato.stanford.edu/archives/win2020/entries/phenomenology-mg/.˄