🧠 Lassen Sie Ihr zweites Gehirn Ihre Geschichte kreieren

Geben Sie Ihrem Trauma durch Ihre Erzählung Sinn. Vom Notizzettel zum zweiten Gehirn…


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Eine Textnetwork-Visualisierung der zweiten Etappe der Ganas-Methode

Die Grundidee

Der Zettelkasten ist ein altes und bewährtes System des Wissensmanagements. Die Zettelkastenmethode ist eine Form des inkrementellen Lernens und Schreibens. Es geht hierbei darum, gemäß dem englischsprachigen Akronym „CODE“ relevante und intelligente Informationen zu erfassen (capture), zu organisieren (organize), zu destillieren (distill) und diese auf neue Weise auszudrücken (express). Notizen (einzelne Ideen) werden auf Zettel geschrieben und nach einem bestimmten System miteinander verknüpft. Hierdurch entstehen Verlinkungen und Verweise der einzelnen Notizen untereinander. Dies lässt sich auch visuell darstellen (vgl. die Bilder und das Video unten). Der Zettelkasten ist weit mehr, als nur eine einfache Ansammlung von Zweifeln, die nichts miteinander zu tun haben... Aufgrund der visuell darstellbaren Verknüpfungen der einzelnen Zettel untereinander und der Ähnlichkeit mit der neuronalen Netzwerkstruktur, nach der die Neuronen (Nervenzellen) unseres Gehirns mittels Synapsen miteinander verknüpft sind, wird der Zettelkasten auch als zweites Gehirn bezeichnet.

Durch Verzettelung zum intelligenten Wissen

Indem einzelne Zettel auch, aber nicht nur, unter Zuhilfenahme des Zufalls neu miteinander verknüpft werden, können andersartige, neue Ideen und Theorien durch die menschliche Intelligenz leichter entwickelt und entfaltet werden.


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Jeder Punkt in diesen drei Abbildungen ist ein digitaler Zettel, der mit anderen Zetteln und Schlagwörtern verknüpft ist… Entfalten Sie mit dem zweiten Gehirn Ihr volles Potential!


Bekannter ist diese Methode durch den Bielefelder Soziologen Niklas Luhmann geworden. Für Luhmann ist der Zettelkasten nicht weniger als ein Kommunikationspartner. Luhmanns Zettelkasten machte ihn zu einem der kreativsten, publikationsstärksten und anspruchsvollsten Soziologen seiner Zeit. Das digitale zweite Gehirn als „Kommunikationspartner" und Weg zum intelligenten Wissen (hierzu gehört auch die Erzählung) ist also empirisch erprobt und durch die Erfahrung belegt.

„Ohne zu schreiben, kann man nicht denken; jedenfalls nicht in anspruchsvoller, anschlußfähiger Weise." Niklas Luhmann. Kommunikation mit Zettelkästen

Heute erleben wir aufgrund immer besserer Zettelkastensoftware, wie z.B. Obsidian (kostenlos für die private Anwendung am heimischen PC)  eine Revolution der Zettelkastenmethode...

Das zweite Gehirn als Storyteller

Durch die Verbreitung der künstlichen Intelligenz, die eine Omnipräsenz bzw. eine ständige Abrufbereitschaft von totem Wissen (lexikalisches Wissen) schafft, gewinnt intelligentes Wissen (kontextualisiertes und intelligent verknüpftes Wissen) enorm an Bedeutung. Dieses für den Menschen wertvolle Wissen ist eine Verständniswissen von komplexeren Sachverhalten und erfolgreichen Lerntransferen in neue Gebiete.  

Zettel für Zettel zur eigenen Erzählung

Diese vielen Vorteile des Zettelkastensystems macht sich die Ganas-Methode für den Transformationsprozess von Traumata in Kraft durch Erzählen und das damit einhergehende Aufbauen einer neuen narrativen Identität zu eigen.

Jeder Punkt in den beiden obigen Abbildungen ist ein digitaler Zettel, der mit anderen Zetteln und Schlagwörtern verknüpft ist... Hierdurch können Sie in der dritten Etappe der Ganas-Methode leicht eine spannende und befreiende Story kreieren. Kommunizieren Sie hierzu einfach mit Ihrem digitalen zweiten Gehirn.


Zur ersten Etappe der Ganas-Methode

✍️ Schreiben über sich


Zur dritten Etappe der Ganas-Methode

👥 Tell your✨Ganas!


Eine allgemeine Einführung in die Zettelkastenmethode (Video)

Eine allgemeine Einführung in die Zettelkastenmethode (= Zweites Gehirn)


Einführung in Luhmanns Zettelkastenmethode (Video)


Tags

  1. #Ganas-Methode
  2. #Personalismus
  3. #Personalistische-Norm
  4. #Luhmann
  5. #Trauma

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